BabyspielRaum

Der Säugling muss nicht „amüsiert“ werden, er benötigt keine komplizierten Spielsachen. Stunden-, tage-, sogar monatelang spielt er mit den einfachsten Gegenständen, die ihm in die Hände geraten, und immer mit größter Aufmerksamkeit, mit größtem Interesse und Vergnügen. Und monate-, sogar jahrelang beschäftigt er sich mit seinem eigenen Körper, seinen Bewegungen und Bewegungsmöglichkeiten. Nur darf er darin nicht gestört werden.

Emmi Pikler, Friedliche Babys – zufriedene Mütter

Im BabyspielRaum

SpielRaum Gruppe für Babys zwischen 5 und 13 Monaten

um der Freude am Entdecken Raum zu geben

Tücher und kleine Bälle, leichte Schüsseln, Becher und Körbe, verschiedenste Formen aus Holz stehen für die Kinder bereit. Sie können nach den Gegenständen greifen und mit ihnen hantieren. Sie betasten die Dinge mit Händen und Füßen, bringen sie zueinander in Beziehung und können sich durch die Aufmerksamkeit von uns Erwachsenen in Ruhe ihrem Spiel hingeben.

Die Kinder machen am Boden liegend erste räumliche Erfahrungen, erleben beim Rollen und Robben Distanzen, und lernen am Podest erste Höhen und Tiefen kennen. Neugierig erkunden sie Stück für Stück den Raum.

Die Kinder beobachten einander, nehmen Blickkontakt auf und wollen sich berühren. Manchmal brauchen sie bei ihren Begegnungen die Unterstützung von uns Erwachsenen.

An den begleitenden Elternabenden finden die gemeinsamen Erlebnisse im Spielraum als auch die Erfahrungen aus dem Familienalltag Raum und Zeit.

Was sagen die Eltern zum BabyspielRaum

„Obwohl meine Tochter noch sehr jung ist, besuche ich mit ihr den Spielraum für Babies. Ich wurde dort ermutigt, auf die Signale meiner Tochter zu achten. Ich habe erlebt, wie sie mir zeigt, wann sie meine begleitenden Worte braucht und wann sie für sich sein kann. Dieses Beobachten meiner Tochter, für das ich im Spielraum Zeit habe, ist sehr bereichernd für mich und bringt viel Zufriedenheit in unseren gemeinsamen Alltag.“

„Ich bin überzeugt davon, dass meine Familie aus der Zeit im Spielraum enorm profitiert hat. Viele Ansätze der dort gelebten Pikler-Pädagogik konnte ich auch in unserem Alltag anwenden. Die liebe Susanne lebte uns während unserer Treffen vor, wie wichtig die Kommunikation bereits im Säuglingsalter ist, und mein Kind bestätigte es mir durch seine Bereitschaft zur Kooperation. Ich lernte, es in seiner Selbständigkeit zu unterstützen und auf seine Fähigkeiten zu vertrauen. Danke für den Austausch und die Inspiration, ihr macht was ganz Tolles.“